Am 14. Januar informierte Fortinet in ihrem Artikel (PSIRT | FortiGuard Labs) über eine kritische Schwachstelle in FortiProxy und FortiOS, dem Betriebssystem, das unter anderem in der Firewall-Serie FortiGate eingesetzt wird. Es ist ein Update verfügbar, um die Schwachstelle zu beheben.
Die Schwachstelle ermöglicht es einem Angreifer ohne Authentifizierung, Super-Admin-Rechte zu erlangen, indem bösartige Anfragen an das Node.js-Websocket-Modul gesendet werden. Die Schwachstelle wurde unter der Kennung CVE-2024-55591 veröffentlicht und hat einen CVSS Score von 9.6 und gilt als "kritisch". Wir empfehlen das Update zeitnah einzuspielen, um die kritische Schwachstelle zu beheben.
Ausserdem wird generell empfohlen, die HTTP/HTTPS-Verwaltungsschnittstelle zu deaktivieren oder die IP-Adressen, welche die Verwaltungsschnittstelle erreichen können, über Local-in-Policies einzuschränken.
Die Schwachstelle betrifft die folgenden Versionen von FortiOS und FortiProxy:
FortiOS 7.0
FortiProxy 7.2
FortiProxy 7.0
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