In unserem ersten Blogbeitrag «Bei Microsoft 365 geht es um mehr als Technologie» haben wir die Frage nach dem «Warum» beantwortet. Jetzt gehen wir dem «Wie» auf den Grund. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Auswirkungen neue Technologien auf die Arbeitsweise Ihrer Belegschaft haben und wie Sie Ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen.
Um zu verstehen, welche Auswirkungen neue Technologien auf die Arbeitsweise haben, müssen Sie Ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen. Dies allein reicht jedoch bei Weitem nicht aus. Zusätzlich muss in einem gemeinsamen Dialog erarbeitet werden, wie die Zusammenarbeit bis heute aussah (z. B. individuell, in Abteilungen, in Teams, in Projekten). Definieren Sie, wie ein möglicher Rahmen für die zukünftige Zusammenarbeit aussehen könnte.
Eine mögliche Vorgehensweise zur Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses könnte wie folgt aussehen:
- Erhebung der Arbeitsweise (heute & zukünftig)
- Auswahl der Technologie (Lösungsbestandteile der M365-Plattform)
- Definition von Adoption & Change Management Massnahmen (Kontinuierliche Begleitung)
Der gemeinsame Dialog ist hierbei besonders wichtig, da jeder unter «Modern Work» etwas anderes verstehen kann. Für den einen bedeutet es einen zentralen Informationsaustausch oder Automatisierung, für den anderen wiederum bedeutet es Homeoffice oder virtuelle Arbeitsräume. Die Antworten, die ich in Workshops auf diese Frage erhalten habe, sind vielfältig und breit gefächert. Probieren Sie es gerne mal in Ihrer Abteilung aus.
Mit Hilfe der Modern Collaboration Architecture (MOCA) von Microsoft analysieren wir die Arbeitsweise, um einzuschätzen, welche Technologiebestandteile die grössten Mehrwerte für die Endanwender darstellen. Hierbei betrachten wir in erster Instanz jedoch nicht nur die M365-Lösungen, sondern mögliche Use Cases aus Sicht der Endanwender. Im Anschluss konzipieren wir zielgerichtete Massnahmen, um die technologiebedingte Veränderung zu begleiten. Neben generellen Punkten wie Change-Kommunikation und Change-Prozessen, legen wir einen verstärkten Fokus auch auf Stakeholder Management, Multiplikatoren, Use Cases und Governance.
Die Einführung zukunftsweisender Technologien stellt noch keinen Grundbaustein für den Erfolg dar. Jede Einführung muss auch mit zielgerichteten Massnahmen begleitet werden. Hier gibt es kein Schema F, welches als Blaupause genutzt werden kann, sondern ist immer abhängig von der Situation und dem Kontext, in der sich eine Organisation befindet. Der Mensch und seine Bedürfnisse müssen im Mittelpunkt stehen, nur dann ist modernes Arbeiten möglich. Für den Erfolg von IT-Projekten entscheidet nicht mehr nur die Technologie. Es sind die Menschen, die die Technologien dazu nutzen, neue Arbeitsweisen zu entdecken.
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