Die Europäische Union ist an der Schwelle zu einer neuen Ära der Nachhaltigkeit, die durch die Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) im Jahr 2024 gekennzeichnet ist. So musste jeder EU-Mitgliedstaat bis zum 06.07.2024 das EU-Gesetz in ein nationales Recht umsetzen.
Eine aktuelle Übersicht der umgesetzten Rechte je EU-Land kann hier eingesehen werden: Richtlinie - 2022/2464 - EN - EUR-Lex (europa.eu).
Durch dieses EU-Gesetz werden Unternehmen verpflichtet, Nachhaltigkeitsthemen zu berücksichtigen, sofern diese wesentlich für das Geschäftsergebnis oder aus ökologischen oder sozialen Gründen berücksichtigt werden müssen. Diese Richtlinie wird die Transparenz von Unternehmen in Bezug auf ihre CO₂-Emissionen und Nachhaltigkeitsbemühungen erhöhen. Als einer der wichtigsten Handelspartner für die Schweiz wird die neue CSRD-Verordnung voraussichtlich auch die hiesigen Unternehmen betreffen. Insbesondere wenn Schweizer Unternehmen in einem EU-Mitgliedsstaat eine Zweigstelle besitzen und einen Nettoumsatz von 150 Mio. EUR erwirtschaften.
Doch was bedeutet dies für die IT von Schweizer Unternehmen, die ihre eigene IT-Infrastruktur betreiben? Die Anforderungen an die Nachhaltigkeit von IT-Systemen werden zunehmen, und damit auch die Kosten und der Aufwand für den Betrieb eines eigenen Rechenzentrums. Die Betriebsauslastung von On-Premises-Ressourcen sollte aufgrund der Ausfallsicherheit bei maximal 50 % liegen, was eine erhebliche Verschwendung von Energie und Ressourcen ist. Doch in der Schweiz steigen Strom- und Heizkosten. Diese werden durch verschiedene Faktoren zusätzlich verschärft:
Die Schweiz ist stark von der Energieversorgung aus dem Ausland abhängig, obwohl sie eigene Wasser- und Kernkraftwerke betreibt. Trotzdem muss die Schweiz Öl, Gas und sogar Strom importieren, speziell in den Wintermonaten. Es wird von einer möglichen Energieknappheit in den nächsten Jahren gewarnt, und es gibt Bemühungen, Lösungen für die Energieversorgung im Winter zu finden.[1]
Folglich besteht das Ziel darin, den Energieverbrauch in Betrieben zu optimieren. Jedoch wird dies durch den wachsenden Energiebedarf neuer Technologien komplizierter, denn deren Stromverbrauch übertrifft bereits den mancher Nationen:
[2] The growing energy footprint of artificial intelligence: Joule (cell.com)
[4] Bruttostromverbrauch in Deutschland bis 2023 | Statista
Wie schafft es ein Unternehmen daher, den Energiebedarf für das eigene Rechenzentrum zu erfassen und zu verbessern?
Für diese Herausforderung stellt HPE die Lösung «Cloudphysics» zur Verfügung. Damit können die Ressourceneffizienz sowie potenzielle Kostenoptimierungen im eigenen Rechenzentrum und bei Public Cloud Anbietern ermittelt werden. Dies kann in vier einfachen Schritten erbracht werden:
Nachdem die bestehenden Systeme optimiert und gegebenenfalls in die Public-Cloud-Dienste integriert wurden, verbleibt der notwendige und tatsächliche Workload im eigenen Rechenzentrum. Dies ermöglicht es, die Modernisierungskosten der Server-Hardware auf ein Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus verringern sich durch den Einsatz neuerer und leistungsfähigerer CPUs der Platzbedarf, der Energieverbrauch und die Wartungskosten der Serverinfrastruktur erheblich. So kann der Workload laut HPE von elf Servern der Gen 8 (2016) auf einem einzelnen System der Gen11 (2024) betrieben werden:
[1] Microsoft is committed to achieving zero carbon emissions and waste by 2030 - CEE Multi-Country News Center
Durch diese vier Schritte können die Rechenzentrumskapazitäten optimiert und gleichzeitig die CO₂-Emissionen sowie die Betriebskosten reduziert werden. Frage jetzt ein Datacenter Assessment an, um zu erfahren, wie viele Ressourcen du einsparen kannst: Datacenter-Assessment (bithawk.ch). Für weitere Informationen über neue Trends und Produkte kannst du unseren Blog abonnieren.
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